DBZ WerkGespräch "Museum Reinhard Ernst"
Das Museum Reinhard Ernst eröffnet am 23. Juni 2024.
Es ist das einzige Museum des japanischen Architekten und Pritzker-Preisträgers Fumihiko Maki in Europa. Die erste Sammlungspräsentation zeigt Meisterwerke des Abstrakten Expressionismus, des Informel und der japanischen Gutai Gruppe. Die erste Sonderausstellung Fumihiko Maki – Maki and Associates: Für eine menschliche Architektur ist dem 1928 geborenen Architekten gewidmet. Die Ausstellung zeigt Modelle einiger der herausragenden Projekte des Pritzker-Preisträgers, darunter des Towers 4 World Trade Center in New York. Weiterhin werden die Museumsbauten vorgestellt, wie das Aga Khan Museum in Toronto (Fertigstellung 2014), das Yerba Buena Center for the Arts in Kalifornien (1993) und das National Museum of Modern Art Kyoto (1985).
Das Museum Reinhard Ernst fügt sich als zehnter Museumsbau in diese hochkarätige Reihe ein.
Mit dem mre erhält die internationale Kunstszene ein neues Museum von Weltrang mit dem Schwerpunkt abstrakte Kunst. Die gezeigten Meisterwerke aus der Zeit nach 1945 bis in die Gegenwart werden zum Teil erstmals öffentlich präsentiert. Die bauliche und künstlerische Gestaltung des Museums gingen Hand in Hand. Das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk, bei dem sich Architektur, Malerei, Installation, Glaskunst und Skulptur vereinen. Wie hat es der Museumgründer Reinhard Ernst so schön beschrieben. Dieses Haus der Kunst setzt Maßstäbe in der Architektur sowie der Technik, Komplexität und Qualität der Ausführung.
Die erste Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. In seinem Geleitwort zur Ausstellungspublikation schreibt er "...es ist ein großes Ereignis, wenn in Kürze das Museum Reinhard Ernst eröffnet wird, die Sammlung ist von solch herausragender Qualität, dass bald Besucherinnen und Besucher aus aller Welt nach Wiesbaden kommen werden…"
Gemeinsam mit Architekturbüros und am Bauprozess beteiligten Firmen präsentiert die DBZ Deutsche BauZeitschrift herausragende Bauwerke in einer informativen Veranstaltungsreihe, dem DBZ WerkGespräch. Das Besondere: Veranstaltungsobjekt und Veranstaltungslocation sind identisch!
Im thematisierten Projekt selbst berichten die verantwortlichen Architektinnen und Ingenieure über den Entwurf, die Planung und Entwicklung bis hin zur Ausführung und Inbetriebnahme. Moderiert von der DBZ-Redaktion bietet das DBZ WerkGespräch einen Rahmen zum fachlichen Austausch und Netzwerken mit Architekten und Ingenieurinnen.
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