Hokkaido Quartett

Das Hokkaido Quartett, bestehend aus Roman Brnčić (Violine), Hachidai Saito (Violine), Irene Baiter (Viola) und Arabella Ristenpart (Violoncello), wurde in Köln gegründet.

Jedes Mitglied verfolgt eigene musikalische Wege als Solist, Orchestermusiker und Arrangeur und bringt dabei seine reichhaltigen Erfahrungen in das Quartett ein. Die starke Leidenschaft für die Kammermusik hat die Mitglieder des Quartetts auf einen gemeinsamen Pfad geführt und bildet das Herzstück ihrer künstlerischen Zusammenarbeit. Zusätzlich zu ihrer Arbeit wirkten sie bisher als Teil renommierter Orchester wie dem WDR Funkhausorchester, Beethoven Orchester Bonn, dem Mahler Chamber Orchester, dem Staatstheater Wiesbaden mit.

Sie widmen sich individuell einem breiten Repertoire von historischer Aufführungspraxis vor Bachs Zeit bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, darunter auch Werke von Morton Feldman.

Was das Hokkaido Quartett auszeichnet, ist die Vielfältigkeit in ihrem Repertoire. Sie schätzen es, neben dem Standardrepertoire auch unbekannte Werke großer Meister zu repräsentieren und erweitern ständig ihre musikalische Bandbreite. Gleichzeitig lieben sie es, eigene Arrangements zu spielen und bringen damit ihre kreative Herangehensweise und ihr Engagement für die Musik zum Ausdruck. Einige Stücke wurden sogar speziell für das Quartett arrangiert, was ihre künstlerische Originalität und ihre Leidenschaft für die Musik unterstreicht.

Das Quartett eröffnet das diesjährige Engelbert-Humperdinck-Musikfest mit dem Streichquartett in C-Dur von Humperdinck, einem bisher selten aufgeführten musikalischen Juwel.