Mario Mammone Trio
Gitarre/Gesang, Piano und Kontrabass ist in der Jazzhistorie ein eher seltenes Trio-Setting. Den Jazzfans fällt da vielleicht noch das Nat „King“ Cole Trio ein. In dieser quasi kammermusikalischen Besetzung präsentieren Mario Mammone (voc & git), Sebastian Scobel (p) und Stefan Rey (kb) ihre Lieblings-Liebeslieder aus den Anfängen des Jazz. Songs, die nicht nur von den Glücksmomenten handeln, sondern Lieder, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven widerspiegeln, von „himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“... Die Songs stammen aus dem Zeitraum zwischen 1923 und 1943 und sind fast alle aus heute beinahe vergessenen Broadway-Shows oder Musicals entlehnt. Alt sind die Stücke jedoch nur der Jahreszahl nach, denn zum einen ist das Thema ohnehin zeitlos und zum anderen interpretieren die Musiker die Songs eher spielerisch und interaktiv.
Veranstalter: Jazzclub Oase
Date
Kulturhaus Lÿz
Mit mehreren zehntausend Besuchern und bis zu 200 Veranstaltungen pro Spielzeit zählt das Lÿz zu den großen Spielstätten Südwestfalens. Im historischen Ambiente der ehemaligen „Schule für höhere Töchter“ (Lyzeum) haben viele inzwischen bundesweit populäre Künstler ihre ersten Bühnenerfahrungen gesammelt. Showlegenden und Kleinkunstperlen, die dem Kulturhaus in der Siegener St.-Johann-Straße 18 verbunden sind, kehren immer wieder gerne zurück und sorgen für großstädtisches Flair rund um die Theatersäle. Vor allem durch den spannenden Programmmix, das ausgewogene Nebeneinander von ‚guten alten Bekannten‘ und der Entdeckung vielversprechender Newcomer hat sich das Lÿz seinen ausgezeichneten Ruf erarbeitet, den es mit hochkarätigen Veranstaltungen aus den Bereichen Kabarett, Literatur und Jazz jedes Jahr aufs Neue unter Beweis stellt.